Mehr KiGa-Plätze seit 2015 (aktuell rund 2.400 Plätze)

Mehr Grundschulplätze seit 2015 (aktuell rund 2.350 Plätze)

neue OGS-Plätze seit 2015

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mehr Online-Angebote der Verwaltung seit 2015 (aktuell insgesamt 50 Angebote)

Wirken für Hürth

Die Aufgabe als Bürgermeister ist nicht irgendein Job, irgendein Beruf, sondern er ist Berufung. Ganz oder gar nicht – anders kann man nach meinem Verständnis gar nicht Bürgermeister sein. Bürgermeister – das ist kein lockerer Job, das ist eine Lebensaufgabe, die volle Hinwendung erfordert.

Ich empfinde viel Freude im Wirken für unsere Hürther Heimat, in der meine Familie seit Generationen lebt, in der meine drei Töchter aufwachsen, in der auch meine Freunde und Weggefährten zuhause sind.

Bei meinem Handeln agiere ich nicht mit parteipolitischen Scheuklappen, sondern ich bin für alle Hürtherinnen und Hürther da.

Insgesamt ist festzustellen: Unsere Stadt ist auf dem richtigen Kurs. Dieser Kurs ermöglicht es, das umfangreiche Leistungsspektrum nicht nur fortzuführen, sondern auch auszuweiten. Wir haben angepackt, so dass Hürth heute besser dasteht als vor 5 Jahren und für künftige Herausforderungen sehr gut aufgestellt ist.

 

 

Großer Einsatz für die Kleinsten

In den vergangenen Jahren haben wir die Betreuungsangebote für unsere Kleinsten deutlich ausgeweitet. Zwei neue Kindergärten sind gebaut worden. In Efferen ist zudem ein Waldkindergarten entstanden und in Stotzheim eine weitere Kita-Gruppe. Die Kindertagespflege ist finanziell gestärkt worden. Für Geschwisterkinder in Kita und OGS fallen keine Kitabeiträge an und sowieso sind für alle Kinder zwei Jahre beitragsfrei. Seit 2015 ist es gelungen, die Zahl der Kitaplätze um 182 zu erhöhen. In Hürth gibt es heute rd. 2.400 Kitaplätze, davon 625 Plätze im U3-Bereich. Das kann sich sehen lassen.

 

Raum für Bildung geschaffen

In meiner bisherigen Amtszeit wurden die Grundschulen in Efferen und Alstädten-Burbach erweitert sowie eine neue Grundschule im Hürther Zentrum eingerichtet. Dadurch ist es gelungen, die maximale Schülerzahl je Eingangsklasse von 29 auf 25 Schülerinnen und Schüler zu reduzieren – und das bei insgesamt steigenden Schülerzahlen. Im Schuljahr 2014/2015 gab es 2.190 Plätze in den Hürther Grundschulen. Inzwischen gibt es rd. 160 Plätze mehr und damit insgesamt 2.350 Grundschüler. Das ist eine starke Leistung. Auch in die Schulhöfe wurde viel investiert. Rundum erneuert präsentieren sich an der Deutschherrenschule und der Carl-Orff-Grundschule nun die Schulhöfe in neuem Glanz.

 

 

Ganz viel für den Ganztag getan

Bildung ist heute eine Ganztagesangelegenheit. Mittagessen, Hausaufgaben, Spiel- und Freizeit: Was früher wie selbstverständlich von zu Hause aus organisiert wurde, geschieht heute längst im Ganztagsangebot der Schule. Für mich ist dabei Prämisse: Wer einen Platz in der OGS benötigt, erhält bei uns auch einen Platz. Das ist in vielen Kommunen anders. Seit 2015 konnten wir rund 500 neue OGS-Plätze schaffen. Im Vergleich zur wachsenden Zahl der Grundschüler sind das im gleichen Zeitraum mehr als dreimal so viele neue Plätze. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

 

 

Wirken zahlt sich für Hürth aus

Der Schuldenstand der Stadt konnte im letzten Jahr um 3,6 Mio. Euro reduziert werden – und das trotz gestiegener Investitionstätigkeit. Die Abschreibungen sind von 2018 bis 2019 um 660.000 Euro gestiegen. Für dieses Jahr ist ein weiterer Anstieg um 920.000 Euro vorgesehen – das macht deutlich, dass kräftig gebaut wird. Bis zum Beginn der Corona-Krise war es gelungen, das strukturelle Haushaltsdefizit deutlich zu reduzieren. In den vergangenen Jahren konnte ich sogar Haushaltsüberschüsse erwirtschaften. Mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie werden aber auch deutliche Auswirkungen auf die städtischen Finanzen verbunden sein. Gerade in diesen Zeiten ist eine solide Haushaltspolitik wichtiger denn je. Gefragt ist verantwortungsvoller Umgang mit den Stadtfinanzen. Ich will den Weg der Mittelbewirtschaftung mit Augenmaß in den kommenden Jahren fortsetzen und am Ziel eines dauerhaft ausgeglichenen Haushaltes festhalten.

 

Bessere Bürgerservices – das sind wichtige Punkte.

Im Jahr 2015 standen den Bürgerinnen und Bürgern 15 Serviceangebote online zur Verfügung. Heute sind es 50 Online-Angebote. Ob Online-Terminvergabe zur Perso-Beantragung, Bezahlmöglichkeiten über das Internet oder der Kita-Navigator bei der Platzvergabe der Kindergärten – diesen Weg werde ich in den kommenden Jahren stetig fortsetzen, so wie mit der digitalen Bauakte. Auch die Speedcapture-Station im Rathaus oder die 24-Stunden-Rückgabe von Büchern in der Stadtbücherei gehören zum deutlich ausgebauten Bürgerservice.

Wichtiger Dienstleister sind bei uns in Hürth die Stadtwerke. Mit einem neuen Vorstand ist die Reorganisation und Prozessoptimierung hin zu einem serviceorientierteren Unternehmen endlich eingeleitet worden.

Für ein noch sauberes Hürth mache ich mich ebenfalls stark: Die Zahl der öffentlichen Mülleimer ist stark gestiegen, alle sind nummeriert, die Kehrmännchen haben wir wieder eingeführt mit heute 8 Stellen.

Damit die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Anliegen nicht mehr von Pontius zu Pilatus geschickt werden, habe ich eine zentrale Servicestelle in der Verwaltung geschaffen. Noch einfacher geht es mit der Mängelmelder-App. Trotz all dieser Maßnahmen erleben wir immer noch, dass viele Zeitgenossen, die nicht wissen, wie man sich benimmt, unsere Stadt verdrecken. So ein Verhalten muss bestraft werden und um die Verursacher zu ermitteln, setze ich auf den Einsatz von Mülldetektiven.

 

Miteinander. Für Hürth.

Bei meinem Wirken habe ich alle Hürtherinnen und Hürther im Blick, denn ich fühle mich dem Allgemeinwohl verpflichtet.

Kein Verständnis habe ich dagegen für politische Bestrebungen, die nur zum Ziel haben, etwas für die eigene Klientel zu tun. Wenn ich aber merke, es geht nicht um Hürth, es geht nur um eigene oder Parteiinteressen, da kann ich auch ungemütlich werden und das habe ich in meiner bisherigen Amtszeit auch immer deutlich gemacht: Denn mir geht es darum, die Interessen aller Hürtherinnen und Hürther zu vertreten.

 

 

Menschlich und ansprechbar

Der direkte Kontakt mit den Menschen in Hürth ist für mich besonders wichtig: In den wöchentlichen Bürgersprechstunden, den Bürgertreffs, die ich in den Stadtteilen durchführe, den vielen Begegnungen auf Festen und Veranstaltungen in unserer Stadt – für die Anliegen der Hürtherinnen und Hürther habe ich dabei immer ein offenes Ohr. Daraus entwickeln sich auch immer wieder neue Ansätze, um unsere Stadt weiter voranzubringen. Viele davon finden sich im Arbeitsprogramm für die Jahre 2020 bis 2025 wieder.

 

Nachhaltig

Aber natürlich gibt es auch Projekte, die in der bisherigen Amtszeit begonnen wurden und die noch abgeschlossen werden müssen. Kindergartenkinder oder Grundschülerinnen und Grundschüler fragen mich bei ihren Besuchen im Rathaus häufig: „Was wolltest Du werden, als Du klein warst?“ Als ich noch in die Grundschule ging, da war mein Berufswunsch Förster. Ich habe dann zwar erst mein Studium als Diplom-Verwaltungswissenschaftler abgeschlossen, um dann über berufliche Stationen in Berlin, Bergheim und Bonn Bürgermeister zu werden. Aber ein Stück weit bin ich heute auch Förster. Ich pflanze etwas, pflege es über eine lange Zeit und sorge für eine gedeihliche Entwicklung und teils erst nach Jahren lässt sich der Erfolg feststellen.

 

  • So sind die Grundlagen für den Stadionpark nun geschaffen, die Realisierung steht in den kommenden fünf Jahren an.
  • Auch die Voraussetzungen dafür, dass die Luxemburger Straße in Hermülheim umgestaltet werden kann, sind geschaffen. Das Vorhaben wird aber sicherlich dieses Jahrzehnt vollständig in Anspruch nehmen.
  • Oder die Erneuerung und Erweiterung der Sporthallenkapazitäten: Die Vorbereitung steht, nun geht es an die Umsetzung.
  • Auf neuen Gewerbeflächen können zukunftsfähige Arbeitsplätze entstehen. Im Bereich der Robert-Bosch-Straße entstehen die Headquarters Hürth – ein großer Business- und Gewerbepark mit ansprechender Gestaltung; der Medienpark Hürth in Kalscheuren bietet Platz für bis zu 5.000 neue Arbeitsplätze und der Bebauungsplan für das Kreativquartier am Bahnhof Hermülheim bietet ebenfalls viele Entwicklungsmöglichkeiten. Der Antrag für das neue Industriegebiet Barbarahof zwischen Knapsack und der A1 ist gestellt und die Grundlagen für die Erweiterung des Chemieparks Richtung Süden sind geschaffen. Das ist eine gute Perspektive für Hürth, denn hier kann Wirtschaft wachsen und ein zukunftsfähiges Arbeitsplatzangebot entstehen.

 

Als Teil des Rheinischen Reviers wollen wir den Strukturwandel mit zukunftsweisenden Projekten, wie zum Beispiel dem AI Village, dem ChemHub Knapsack und dem Entrepreneurship Center aktiv gestalten und dazu beitragen, die Folgen des Braunkohleausstiegs abzumildern. Wenn es uns gelingt, diese Projektideen umzusetzen, können wir wichtige Impulse für ganz NRW setzen, um neue Arbeitsplätze zu schaffen und die Entwicklung von High-Tech-Unternehmen zu fördern. Auch die Potenziale der Wasserstoffnutzung wollen wir am Standort Hürth heben.